Pebble: Countdown für eine neue Smartwatch

Nachdem die großen Namen wie Apple, Google und Samsung dieses Jahr eher auf Nummer sicher gegangen sind, sorgt Pebble mit zwei neuen Smartwatches für frischen Wind. Hinter dem Projekt steckt wieder Eric Migicovsky, der Gründer der ursprünglichen Pebble-Uhren. Ziel ist es, dezente, aber leistungsstarke Wearables auf den Markt zu bringen und das scheint gut anzukommen. Die Pebble 2 Duo ist bereits ausverkauft, die Pebble Time 2 kann für 225 Dollar vorbestellt werden und soll im März 2026 ausgeliefert werden.
Das eigentlich interessante ist aber, dass auf der Pebble-Website aktuell ein Countdown für den 9. Dezember 16:00 Uhr läuft. Viele Fans spekulieren, dass dann eine neue, runde Pebble vorgestellt wird, ähnlich der Pebble Time Round von damals.
Wer also Lust auf eine etwas andere Smartwatch hat, sollte Pebble weiter im Auge behalten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Unternehmen es dieses Mal länger schafft, durchzuhalten.
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Mega gutes Projekt 🙂
Vielleicht könnte man nicht erwähnen dass das Gerät Open-Source ist
Doch würde ich schon erwähnen.
Ich bin mir sicher, er wollte „noch“ statt „nicht“ schreiben. Meine Tastatur verschlimmbessert meine meine „nochs“ auch immer…
Da bin ich gespannt. Meine Round funktioniert immer noch, sieht nur mittlerweile wirklich wie ein kleines Spielzeug aus. Mittlerweile lässt sie sich sogar wieder koppeln.
Ich habe die Pebble Round auch noch rumfahren… kriegt man die an einem iPhone 15 betrieben?
Mittlerweile wieder ohne Probleme. Die Pebbleapp ist wieder im AppStore.
Ja, aber Spass macht es nicht.
Ich lieb sie und vor allem das e-Ink immer noch. Mal schauen, was kommt. Aber Apple Watch und Co waren bei mir immer nur super kurz im Einsatz. Allein dieses ständige Akkuladen.
Pebble hat kein E-Ink sondern ein LCD.
Jein. Habe hierzu eine ganz gute Erklärung auf Reddit gefunden:
E-paper displays like Pebble are transflective LCD’s. They still need to be illuminated from behind to be seen, so Pebble just like any LCD has a backlight. However, a transflective display also has a reflective layer behind the LCD, to bounce ambient light back thru the display. This allows a display like the one Pebble uses, to be readable without an electronic backlight, as long as the light in the room is enough to bounce back thru the LCD and illuminate it. That’s why Pebble becomes more readable, and brighter, as ambient light increases – the best being direct sunlight. All that extra light ends up bouncing back thru the LCD, and making it appear brighter and with better contrast.
At the end of the day though, the e-paper displays Pebble use are still just LCD’s. They don’t have perfect viewing angles. They need some power to maintain an image (though with their memory in pixel tech, it’s a lot less power than a traditional LCD while the image isn’t changing).
Also nix „Jein“. Ein LCD mit einem Spiegel hinten, um Strom zu sparen.
Sowohl Pebble 2 Duo als auch Pebble Time 2 haben einen „e-paper screen“.
Eben. Kein E-Ink 😉 „E-Paper“ ist ein Markenname von Sharp oder so, das ist LCD.
Danke, wieder etwas gelernt!
Danke für die Aufklärung.
Ich hatte damals die erste Pebble, sowie die Nachfolger Pebble Time Steel, Fitbit Versa und Sense. Damals war ich damit so zufrieden, wie man es bei der absichtlich schlechten Unterstützung durch iOS sein konnte. Wie von Eric Migicovsky beschrieben, sorgt Apple absichtlich dafür, dass Smart Watches von Drittanbietern nicht so gut laufen können, wie die eigene Apple Watch.
Wenn Pebble eine hochwertige Smart Watch herausbringt, die gut mit meinem iPhone zusammenarbeitet und insbesondere zuverlässig auf Hinweise aufmerksam macht, würde ich sie in Betracht ziehen. Problematisch ist allerdings weiterhin das Fehlen wichtiger Apps. Hier wäre es sehr hilfreich, wenn andere Marken auf PebbleOS umsteigen würden. TikWatch hat ja z.B. neulich über WatchOS gemault. Alleine wird es für Pebble verdammt schwer – auch beim zweiten Versuch.
Nix runde Uhr, es wurde ein Ring mit Mikrophon als Diktiergerät…
https://repebble.com/index